Selbstbauprojekt L-Antennentuner

© DC9ZP  2007

  

 

Der passende Tuner zur Endstufe GU43B, selbst gebaut

Inhalt Bauanleitung

Hinweise zum Begleitprogramm TUNER.EXE

Bauanleitung GU43B PA

Eine selbst gebaute abgesetzte Umschaltbox für 5 Antennen

 

Ein zur  Endstufe GU43B passender Tuner, für 750 Watt Dauerbetrieb.

 

 

 

Ein sogenannter L-Tuner kommt mit nur einem Drehko und der obligaten Rollspule aus und hat wesentlich weniger Verluste als kommerzielle T-Tuner. Einzelheiten der Auslegung und Berechnung finden sich in der Bauanleitung, die als E-Buch gegen Kostenerstattung zur Verfügung gestellt werden kann.  Für die Berechnung gibt es ein Programm "TUNER.EXE", dass der Bauanleitung beigefügt ist. Es berechnet PI-Tuner, den untenstehenden L-Tuner und den handelsüblichen T-Tuner.

 

Inhalt der Bauanleitung (12 Seiten)

 

 

Inhalt

Inhalt. 2

Ein L-Tuner für die GU-43B Endstufe DC9ZP. 3

1.  Keine Anpassung ohne Verluste. 3

2. Der L-Tuner als bessere Alternative. 6

3. Hinweise zum Aufbau. 9

3.1 Verluste minimieren. 9

3.2 Rollspulen und Drehko Bemessung. 10

3.3 Verdrahtung. 11

4. Inbetriebnahme/Abgleich. 11

5. Bestimmung von  Antennenimpedanzen mit dem L-Tuner. 12

6. Fazit. 12

7. Literatur/Fundstellen. 13

 

Hinweise zum Programm  TUNER.EXE

Tuner.EXE ist das Begleitprogramm zur Bauanleitung

 

Bild 1: Hauptmenü

 

Optionen:

 

PI-Filtertuner, berechnet einen Tuner der als PI-Filter (Tiefpass) ausgelegt ist.

 

L-Tuner Tiefpass, berechnet den L-Tuner wie in der Bauanleitung näher beschrieben.

 

L-Tuner Hochpass berechnet einen L-Tuner in Hochpass-Schaltung

 

AntImp L-Tuner, Bestimmung von Antennenimpedanzen mit dem L-Tuner:

Hat man mit dem L-Tuner eine Anpassung gefunden,  dann ist diese eindeutig, weil es dafür nur eine passende     Kombination von L und C gibt.  Da dies so ist, kann man natürlich auch rückwärts rechnen und mit Messwerten von L und C die unbekannte Impedanz seiner Antenne feststellen. Dazu geht man wie folgt vor: 

L-Tuner mit einem Signal von ca. 10 Watt an der zu messenden Antenne so abstimmen dass sich eine Anpassung mit SWR 1:1 ergibt.
In dieser Position die Werte der Spule und des Drehko messen, Messung zur  besseren Genauigkeit 2 x wiederholen und Messwerte mitteln.
Neben QRG und Eingangsimpedanz die Messwerte von L und C in das Programm  eingeben und die Ergebnisse für resistive und imaginäre Impedanz ablesen.

 

T-Tuner, berechnet einen T-Tuner (Hochpass), wie er fast ausschließlich in der industriellen Fertigung (Mfj, Palstar) verwendet wird.

 

Bild 2: Berechnungsbeispiel T-Tuner für 3.5 MHz

 

Bild 3: Berechnungsbeispiel PI-Filtertuner

 

Bild 4: Berechnungsbeispiel L-Tuner

 

Bild 5: Berechnungsbeispiel Antennenimpedanz aus L-Tuner Werten

 

 

 

Bearbeitungstand dieser Seite : 04.04.12