27.10.2012
Am 24.August um 01.30 hatten wir einen Blitzeinschlag in die Relais-Antenne was
einen Totalausfall beider Relais 70- und 23cm zur Folge hatte. Wir mussten das
Schlimmste befürchten. Ich habe erstmal nichts gemacht, musste das erstmal
verdauen. Immerhin steckt sehr viel Zeit und Arbeit in diesen Apparaturen. Das
ging mir schon etwas an die Nerven. Schliesslich erlebt man einen Blitzeinschlag
nicht sehr oft, zum Glück.
Die 70cm-Antenne lag zerfetzt im Garten.
Das 70cm Relais machte keinen Wank. Beim ersten Test mit einem anderen Netzteil
war nur ein Kurzschluss im TX festzustellen. Der RX funktionierte soweit noch.
Mit Sicherheit wussten wir - das Netzteil und der TX waren defekt. Beim 23cm-
Relais leuchtete die Betriebsanzeige, der Sender blieb aber stumm, was einen
unempfindlichen RX oder einen Defekt in der Steuerung vermuten liess. Was mit
den Weichen und dem Interdigital-Filter im RX-Kreis war konnten wir natürlich
vor Ort nicht feststellen.
Markus HB9MTM hat sehr fix einen Termin organisiert an einem Montagmorgen um
erst einmal den Mast mit den Antennen für 70- und 23cm abzubauen. Das Team
bestand aus Eugen HB9RLH, Markus HB9MTM, Hansruedi HB9PLH und mir. Eugen hat die
gesamte Demontage mit Zuhilfenahme eines am Tag zuvor aufgestellten Hilfsmastes
hervorragend vorbereitet. Mit gut abgestimmter Teamarbeit unter der Aufsicht
Eugens war der Mast mit diversen Seilen gesichert sanft unten im Garten
angekommen und wir haben die 70cm-Antenne, oder besser gesagt was noch davon
übrig blieb demontiert. Der 23cm-Antenne war im ersten Moment nichts anzusehen, ausser
dass sie anstatt dunkelblau nun schwarz war. Dies liess Ungutes erahnen.
Nach ersten Tests zuhause und einem Telefongespräch mit Achim stellte ich fest,
dass der RX des 70cm-Relais entgegen meinen Erwartungen einwandfreie
Empfindlichkeit hatte. Gemessen mit meinem uralten Funkmessplatz SMPU
Rhode&Schwarz. Die Weichen und sogar die Steuerung waren auch einwandfrei in
Ordnung. Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Endstufe sowie einige
Schutzdioden defekt waren, rief ich Achim an und bat ihn die ziemlich heikle
Reparatur zu übernehmen. Zum Glück stimmte er zu. Also fuhr ich am darauf
folgenden Wochenende zu Achim und übergab ihm die Geräte.
Nach umfangreichen Tests beim 23cm-Relais musste ich feststellen, dass der
Empfänger taub war. Die Steuerung funktionierte noch, aber der Sender machte nur
noch wenig Leistung und musste neu abgestimmt werden, inklusive des Treibers.
Der RX muss wohl ersetzt werden, ebenso die HF-Kabel im RX-Zweig.
Am 20.Oktober brachte ich das 70cm-Relais repariert zurück und installierte es
zusammen mit Markus wieder. Er hatte zuvor zusammen mit seinem Vater Eugen die
neue Antenne aufgestellt und wir konnten das Relais wieder in Betrieb nehmen.
Vielen Dank an HB9RLH, HB9MTM, HB9PLH, HB9CAC und DL7KH.
Chrigel HB9CAU
22.8.2009
Das 23cm-Relais Schaffhausen befindet sich nach einem langen Dauertest nun
wieder in Herblingen am selben QTH wie das 70cm Relais.
Vielen Dank an Eugen HB9RLH und Markus HB9MTM.
21.3.2008
Das 23cm-Relais steht seit Anfang des Jahres nun auch bei Eugen HB9RLH in
Herblingen. Der Antennenmast wurde um 5m angehoben und ist jetzt etwas über 500m
ü.M.
Vielen Dank an HB9JB Heinz, HB9CAC Koni, HB9PLH Hansruedi, DJ6EP Roman für die
Treiberstufe und besonders Eugen HB9RLH.
14.8.2005
Seit Anfang Mai hat das Relais einen neuen Standort in Herblingen. Markus,
HB9MTM und sein Vater Eugen HB9RLH kümmern sich kompetent um die Technik. Der
Standort liegt jetzt ca 90m tiefer als bis anhin. Wie die Praxis gezeigt hat, können alle OM's weiterhin gut bedient werden, aber es ist jetzt eindeutig zum Schaffhauser
Lokalrelais geworden.
28.12.2004
Am Freitag 25.12.2004 im Nachtsturm ist leider mein Mast gebrochen. Es ist zum
Glück nicht viel passiert. Nur der Spiegel ist verbeult, ein paar Elemente der
70cm und 2m Yagis sind verbogen. Der Rest, die Strahler im Spiegel, die
Transverter für 10- und 24GHz und die Vertikalverstellung des Spiegels sowie der
Rotor blieben glücklicherweise unversehrt. Ebenso die Antenne für das Relais
Schaffhausen.
15.8.2004
Unterdessen haben wir die Antennenstellung geändert. Wir hatten Richtung Osten
viel zu starke Signale, dadurch kam es zu Überlappungen im Bregenzerraum mit dem
Buchser Relais. Wir haben
die Antenne so abgedreht, dass der Osten praktisch nicht mehr angestrahlt wird,
dafür haben wir bessere Signale im Süden und im Westen. Insgesamt ist die Region
Schaffhausen jetzt besser abgedeckt. Heini HB9CHW ist jetzt zu hören, Herbert
HB9CUK in Wil/ZH, Ernst HB9SJP in Embrach und im Chläggi geht es nun auch
bedeutend besser. Leider können einige Stationen Richtung Bodensee jetzt nicht
mehr darüber arbeiten. Das tut uns sehr leid.
Seit ein paar Tagen haben wir nun auch wieder die charmante Stimmansage von
Lucie installiert, das macht unser Relais dialektbedingt einmalig.
29.5.2004
Letzte Woche haben Markus HB9BRJ und ich die Daten aus der Steuerung ausgelesen
und einige Werte unseren Bedürfnissen angepasst. Es ging aber vor allem auch
darum, den Datenaustausch einmal kennenzulernen. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten hat es dann auch funktioniert, es kostete aber Markus etwas aus
seiner Trickkiste.
Heute Nachmittag bei sehr schönem Wetter bin ich zum erstenmal dieses Jahr auf
das Dach gestiegen. Noldi, der netteste Vermieter unter der Sonne hat mir die
Leiter gestellt, den Winkel fachmännisch kontrolliert und ich habe dann die
provisorische Antenne demontiert und die neue, Bergversion angeschraubt. Die
ersten Tests mit Koni HB9CAC und Thomas HB9DOK waren sehr erfreulich. Die
Antenne funktioniert bestens.
2.5.2004
Seit dem 1. Mai nachts um 22.30 ist das Relais wieder qrv. Nun auf der
definitiven Frequenz 439.025MHz. Gestern am späten Nachmittag habe ich das
Relais bei Achim DL7KH abgeholt. Noch eine kleine Vorführung ohne den bekannten
Murphy-Effekt zur vertrauensbildenden Massnahme für mich. Der Aufbau in meinem
Estrich ist ohne Probleme vonstatten gegangen, aber beim ersten Versuch hat mich
Murphy dann doch geeselt. Ich hatte vergessen, dass das Relais nur per 1750Hz
Ton aufgetastet werden kann.
Hier die technischen Details:
Sender und Empfänger Module aus SE55 Geräten
2x3 Kreis Antenneweiche
zusätzlicher Saugkreis von Kathrein
PIC gesteuerte Steuerplatine
doppelt abgeschirmte, ausgemessene HF-Kabel im RX Zweig
Bergfeste Antenne Wipic WS 05 03 01
Ausgangsleistung nach der Weiche 15W
Rauschsperre öffnet bei 0,2uV
Maximal-Hub 4 KHz
Nebenausstrahlungen kleiner als 80dB unter Träger
Oberwellenunterdrückung -65dB
Also dann viel Spass allen zusammen und nochmals vielen herzlichen Dank an Achim
für die unschätzbare Hilfe.
8.4.2004
Das Relais wurde heute abgestellt. Im Laufe der nächsten Woche werde ich die
Filter, die Weiche sowie den RX zu Achim bringen, er wird die neuen Quarze in
den RX einbauen und wenn nötig abstimmen. Dann werden das Filter und die Weiche
nachgezogen und mit dem neuen Sender zusammengeschaltet. Bis ca 18. April sollte
der Umbau dann fertig sein und das Relais auf der neuen Frequenz 439.025MHz mit
voller Leistung qrv sein. Zudem werde ich auf's Dach steigen und die Antenne
ersetzen, die ist nämlich dann wetterfest.
Also bis bald wieder.
1.2.2004
HB9MTM hat heute morgen um 10.00 zum erstenmal die Uebertragung des Relais
Schaffhausen getestet. Zusätzlich zur Ausgabe auf 70cm hat Markus das Relais auf
29.250 USB und auf 144.725 FM übertragen. Sinn und Zweck war unsere Mitglieder
ausserhalb der Reichweite des 70cm Relais zu erreichen. Zudem haben unsere
Mitglieder somit auch die Möglichkeit auf 29.250 und 144.725 auf das Relais zu
gelangen und somit an der Schaffhauserrunde teilzunehmen.
29.12.2004
Gestern hatte ich zum erstenmal ein ufb QSO über das Relais Schaffhausen mit
Thomas HB9LCY aus Löhningen. Entgegen vieler Bedenken geht es also doch ins
Chläggi. Thomas arbeitet mit nur 5W und einem Rundstrahler und sein Signal ist
zwar einwenig verrauscht, aber gut
verständlich.
10.11.2003
Nun ist nach langem Warten endlich klar geworden, unsere neue Frequenz wird
439.025 sein. Der Wechsel findet vermutlich ca im Januar 2004 statt. Wir
bekommen von Achim einen neuen Sender und der muss dann noch mit dem neuen Quarz
bestückt werden und am Schluss wird alles nochmals neu abgestimmt.
Unterdessen haben wir ein zusätzliches Kathrein Filter im Empfangsweg eingebaut
und dadurch ist die RX-Empfindlichkeit und somit das Hörvermögen der Empfängers
deutlich angestiegen, weil der Empfänger nicht mehr zugestopft wird. Achim
DL7KH aus Nussdorf, René HB9MPU aus Thalwil sowie Paul HB9CFY vom Rheinfall sind
jetzt rauschfrei über das Relais Schaffhausen zu hören. Vielen Dank an Achim für
die Filter und die Abstimmarbeiten.
Hier noch einige aktuelle Bilder.
31.7.2003
Nach einer Testphase war schnell klar, der RX ist zuwenig empfindlich. Wir
bekamen das freundliche Angebot von Achim DL7KH aus Nussdorf, unseren RT21 gegen
einen von ihm umgebauten RT55 zu ersetzen. Am Donnerstag Nachmittag traf ich
also bei Achim ein und wir machten uns sogleich an die Arbeit den RT55 mit dem
RX Quarz zu bestücken. Die Weiche konnte nicht richtig abgestimmt werden, darum
hat mir Achim seine Ersatzweiche geliehen, das Abstimmen ging ohne Probleme
vonstatten. Wir konnten jetzt auch das 7-Kreisfilter weglassen und erreichten
Dank dem besseren RX eine um 12dB bessere Empfindlichkeit. An dieser Stelle
ein herzliches Dankeschön an Achim!
Es steht jetzt dann bald ein QRG Wechsel bevor, bis dahin wird das Relais nur am
Abend qrv sein. Wenn ich zuhause bin schalte ich es jeweils ca um 19.00 ein und
um 22.00 wieder aus. Zudem läuft es Sonntags jeweils von 09.00 bis ca 14.00, je
nach Betrieb.
Hier noch ein Foto des neuen RX made by Achim DL7KH.
4.5.2003
Am Nachmittag des 2.Mai haben Markus HB9BRJ und ich die Filter sowie den
Empfänger optimiert und ausgemessen und noch letzte Anpassungen vorgenommen. Der
Sender gibt saubere 20W Leistung ab, die Isolation zwischen RX und TX beträgt
gute 90dB. Die Empfindlichkeit des RX lässt noch etwas zu wünschen übrig. Nach
dem Austausch des Vorstufen FET's gegen einen zeitgenössischeren Typ liegen noch
ca 6dB Verbesserung drin. Aber vorerst habe ich jetzt den Deckel auf die blaue
Kiste aufgeschraubt und auf den Estrich verfrachtet, direkt unter der Antenne,
verbunden mit ca 5m Aircom plus. Vorher waren es ca 25m Aircom plus. Soweit ist
das Projekt nach einer Bauzeit von 6 Monaten abgeschlossen.
Ich möchte mich hiermit nochmals ganz herzlich bei der USKA Schaffhausen für die
tatkräftige Unterstützung und das rege Interesse bedanken.
Hier noch ein paar Bilder vom Standort und den Messergebnissen.
24.4.2003
Heute Abend habe ich endlich die Steuerung HF-dicht verpackt und in die blaue
Rackkiste eingebaut. Vorher habe ich aber die Kollision der CW-Kennung mit der
Sprachkennung noch behoben, indem ich einfach den Einsatz der CW-Kennung um eine
Sekunde verzögert habe, so geht's natürlich auch. Als hoffentlich Letztes muss
der Empfänger jetzt nochmals auf bestmögliche Empfindlichkeit getrimmt werden.
Der Dipol hat sich bis jetzt als beste Antenne erwiesen, aber definitiv ist noch
nichts, wie immer. Wenn in den nächsten Tagen alles gut läuft, werde ich die
blaue Relaiskiste auf den Estrich stellen, mit einem kurzen Antennenkabel (5m
Aircom plus) zur Antenne verbinden, dadurch wird der RX auch nochmals
empfindlicher und meine Wohnung leiser und ich habe wiedermal Zeit mich den
angehäuften Reparaturen zu widmen.
16.4.2003
Nachdem ich die ersten Kinderkrankheiten der neuen Steuerplatine ausgebessert
hatte, haben Heinz HB9JB und ich an einem schönen Sonntag Nachmittag die
Sperrtopf Antenne auf ein sehr gutes SWR abgeglichen. Den handgestrickten Dipol
haben wir auch gleich ausgemessen, war gar nicht schlecht.
Ich habe das 7-Kreisfilter nochmals am russischen Wobbler abgeglichen. Besser
als 50dB gegenüber der TX Frequenz. Das macht insgesamt mehr als 90dB Isolation
und ca 2dB Durchgangsdämpfung im RX-Weg. Zusammen
mit Markus HB9BRJ hatten wir das Wochenende zuvor am Rhode&Schwarz Messplatz
festgestellt, dass das Filter völlig daneben lag. Im Moment ist der Dipol auf
dem Dach montiert.
4.4.2003
Heute ist die Steuerplatine soweit fertig, dass ich die Platine in ein massives
Alugehäuse einbauen konnte, mit den nötigen Steckanschlüssen versehen habe und
anschliessend nach den nötigen Tests ins blaue Rackgehäuse einbauen kann. Der
Rogerpieps ist noch zu leise, ich weiss, aber das lass ich jetzt mal gut sein.
Dies ist ja nur eine Uebergangslösung. Schlussendlich kommt ja dann die Lösung
mit dem PIC. Bis dahin ist das schon gut.
Die Quasselsperre habe ich auf 15 Minuten eingestellt. Vor der Treiberstufe habe
ich ein T-Glied eingebaut um die Steuerleistung auf die Endstufe auf 200mW zu
reduzieren und den ganzen Sendezug nochmals nachgestimmt. Das gibt dann saubere
20W HF.
29.3.2003
Vergangene Woche ist die Steuerplatine endlich fertig geworden. Die
zweitendgültige, ohne automatische Sprachansage und sauber aufgebaut. Es hat
aber ein Weilchen gedauert. Immer diese Fertigungsabteilung........ Ich muss
jedoch noch ein paar Macken infolge der Exemplarstreuungen beseitigen,
dann kommt der Einbau und hoffentlich bald der Endabgleich der Filter.
Unterdessen hat unsere Antennenbaugruppe die verschiedene Antenne ausgetestet
und auf dem Dach montiert. Zuerst eine gestockte GP und seit heute
Nachmittag ist eine 2 Element Quad im Versuchsbetrieb. Hier wieder ein paar
Bilder von der Steuerplatine und von beiden Antennen.
Zu unserer Freude ist jetzt auch Paul HB9CFY über unser Relais zu hören. Das
Fernziel ist natürlich auch unseren OM's aus dem Klettgau Thomas HB9LCY und
Alois HB9AAA Zugang zum Relais zu verschaffen. Eventuell mittels einem passiven
Umsetzter.
29.2.03
Gestern Nacht wurde die Steuerplatine fertig bestückt und muss jetzt noch
getestet und allenfalls angepasst werden. Es ist eine Menge Material drauf....
29.1.2003
Der Rogerpieps funktioniert jetzt nach anfänglichen Schwierigkeiten tadellos,
auch bei längeren Durchgängen. Die Triggerung des Senders durch die
Sprachbausteine funktioniert jetzt ebenfalls ohne Unterbruch. Das heisst,
solange der Sprachbaustein eine Kennung ausgibt, wird der Sender hochgetastet,
unabhängig vom Timer, der auf eine definierte Zeit eingestellt ist.
Unser Relais hat jetzt eine weibliche, sehr angenehm klingende Ansage bekommen.
Vielen Dank dafür an Markus und Lucie.
Schema Relais Steuerung
Bestückungsplan
Bestückungsplan/Copperside
23.1.2003
Die Tastung des Relais habe ich dermassen umgebaut, dass jetzt der Oszillator
mit dem Vervielfacher durchläuft und beim Auftasten des Relais nur noch die
Treiber- sowie die Endstufe eingeschaltet wird. Die Spannung wird jetzt mit
einem Darlington geschaltet, das Relais für die TX-Spannung entfällt somit.
Hansruedi, Koni und ich haben solange am Rogerpieps getüftelt, dass wir nun eine
zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Der Rogerpieps ist jetzt genug lang
und kommt verzögert, was sich speziell bei Flatterfading vorteilhaft auswirkt.
Am letzten Sonntag fand die Schaffhauser Munotrunde versuchsweise auf unserem
70cm Relais statt und es waren 18 Stationen qrv! Ich war sehr erfreut über das
rege Interesse und die Unterstützung seitens der USKA Sektion Schaffhausen. Für
die Endstufe war dies die Feuertaufe. Es war sozusagen ein Dauertest von mehr
als zwei Stunden. Ganz speziell hat mich die Teilnahme von HB9MTM gefreut. Als
pubertierende Jungs unternahmen wir die ersten Funkversuche zusammen und wir
hatten lange Zeit nichts mehr voneinander gehört.
Hier noch einige Fotos der
gegenwärtigen Testphase.
4.1.2003
Nachdem ich mit vielen Om's in Schaffhausen und der näheren Umgebung unzählige
Tests gemacht hatte, (der Zeitablauf des Callgebers hat mich ziemlich auf Trab
gehalten) habe ich die Filter und das umgebaute RT21 mit der Endstufe endlich in
ein Gehäuse eingebaut. Es ist alles ziemlich riesig geworden, vor allem wegen
den Filtern und der Weiche.
Jetzt muss ich nur noch die Logik fertig machen, in ein Weissblechgehäuse
einlöten und dann ist das Schaffhauser 70cm Relais fertig.
Hier noch ein paar Bilder:
Die Logik im Rohbau
von hinten von vorne
4.12.02
Unterdessen habe ich das RT21 nach den Angaben von Uli DD1KU umgebaut, eine
Nachhaltesteuerung eingebaut und die Sendeleistung mit einer PA von
Eisch-Electronic auf 20W erhöht.
Im Empfangsweg habe ich noch ein modifiziertes 7-Kreisfilter von Kathrein
eingebaut. Die Weiche von Koni HB9CAC funktioniert jetzt tadellos, nachdem sie
mir Walter HB9ZS abgestimmt hat. Danach kommen etwa 15m Aircom plus und dann die
gestockte GP von Fritz HB9BFF. Das Relais habe ich jetzt wieder ausgeschaltet
und warte jetzt eigentlich nur noch auf die Bewilligung. In der Zwischenzeit
mache ich mich an den Bau des Callgebers.
Bis dann möchte ich mich bei allen bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite
gestanden sind.
DD1KU Uli, HB9CAC Koni, HB9BFF Fritz, HB9ZS Walter, HB9PLH Hansruedi
RT21 mit 7-Kreis Filter
14.11.02
Heute sind die Quarze angekommen. Also kann's ja gleich weitergehen.
13.11.02
Die 1.Testphase ist beendet, nun warte ich auf die Quarze, dann wird das RT21
umgebaut und abgeglichen. Danach kommt das Feintuning und die zweite Testphase.
Ich möchte mich bei allen OM's für die Hilfe und die Zeit für die Versuche
bedanken.
1.11.02
Ich mache mich daran ein 70cm Relais zu bauen für die Sektion Schaffhausen, mit einer zusätzlichen
Ausgabe auf 29MHz.
Die Frequenz ist provisorisch 439.300MHz, die Verbindung zwischen dem Handy als
Empfänger und dem FT-726 besteht aus dem Mikrofon und die NF-Vox steuert den
Sender an. Darum kann es auch vorkommen, dass bei Sprechpausen der Sender kurz
abfällt.
Das Relais befindet sich in einer befristeten Testphase.
Hier ein Bild des
Probeaufbaus