Allgemein:
- nur für die WS2500(-PC), 3000, 3001 sowie dem
PC-Wettersensor-Empfänger
- 0 bis 200.000 Lux, Auflösung bis 999 = 1 Lux, dann je 10er-Potenz
des Wertes = Auflösung * 10, +/-10%
- Sendeleistung 0.5 mW
- Adresse lässt sich per Lötbrücke ändern
(nur für eigene Applikationen,
für die Wetterstationen = Adresse 7)
- Werte werden alle 161s-Adr*0.5s übertragen
- Stromversorgung Solarzelle, Speicherung in 0.33F/5.5V GoldCap und Lithiumakku
VL2330 3V
- zuletzt im Conrad-Katalog 2004, Best.-Nr.: 650368-33
Obwohl das Datenblatt des PC-Wetter-Sensorempfänger beim Helligkeitssensor
angeblich nur 3 Daten-Byte auswertet (W1-W3), bin ich bei der Auswertung
des Funk-Datenprotokolls (V1.2) darauf gestoßen, das zusätzlich zu den 4
Helligkeits-Nibble noch 3 weitere Nibble übertragen werden. Ein versuchsweises
Auslesen von Byte W4 und W5 zeigte, das die 3 Nibble mit ausgewertet
werden. Es handelt sich hierbei um die Sonnenscheindauer, die ab einem Wert von
20 kLux in Minuten ausgegeben wird. Wie beim Regensensor ergibt sich
(durch die 3 Nibble) ein max. Wert von 4095 Minuten = 68.25h und der Zähler
läuft bei 4095 über und beginnt wieder bei 0. Eine Auswertung der
täglichen Sonnenscheindauer muss also per Software erfolgen (z.B.
Wert vom Vortag subtrahieren).
Für die Übertragung der Sonnenscheindauer ist es erforderlich, dass der Jumper
4 offen ist.
(Bild eines als Ersatzteilspender fungierenden Moduls -> oben
links fehlt schon ein Chip)
Als Bauteil zum Auswerten der Helligkeit wird ein BPW21 verwendet.
Hierbei handelt es sich um eine Silizium-Photodiode mit eingebautem
Farbkorrekturfilter für den sichtbaren Bereich. Die maximale Empfindlichkeit
liegt bei 560nm und der Wellenlängenbereich geht von 460 bis 750nm.
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