Dieses Solarmodul war mein erstes Modul für den Portabel-Betrieb.
Es besteht aus zwei 6 Volt Modulen von Panasonic, angeboten im Conrad-Katalog für 25 DM pro Stück.
Es war dafür gedacht, mein Handy am Ostseestrand während des Zeltens zu laden und etwas Radio im Standkorb zu hören.
Leider erwies sich dieses Projekt als totaler und teuerer Flop.
Weder das Handy lies sich damit vernünftig laden, noch das Radio spielte damit zur Zufriedenheit.
Schon ganz leichte Bewölkung bewirkte ein totales Zusammenbrechen der Spannung.
Das Gehäuse des Moduls besteht aus kupferkaschiertem Leiterplattenmaterial.
Die Gesamtzellenfläche beträgt 146 x78 mm.
Die Zellen können per Schalter parallel oder in Reihe geschaltet werden.
Somit ist auch eine Versorgung mit 12 Volt möglich.
Technische Daten:
Baujahr
2000
Abmaße
146 x 78 mm
Solarfläche
114 cm2
6 Volt
12 Volt
Leerlaufspannung
11 V
22 V
Kurzschlussstrom
81 mA
40.6 mA
Nennspannung
6.4 V
12.8 V
Nennstrom
66.4 mA
33.2 mA
Pmax
0.425 W
P@100cm2
0.373 W
(Alle Daten bei 50 Grad Zellentemperatur)
Fazit:
Amorphe Zellen haben für ihre Größe eine zu geringe Leistung.
Bei stationärem Betrieb, wo die Größe der Solarmodule keine Rolle spielt, sind die preiswerten Amorphen-Module die Bessere Wahl,
aber bei Portabelbetrieb, wo mit kleinstem Packungsvolumen die größte Leistung erzielen werden soll, sollte man sich für
mono- oder polykristalline Zellen entscheiden, da sie wesentlich effektiver sind.