LotW, EQSL, DCL 

und EPC-Diplome

© DC9ZP  2008-2011

 

 

Alternativen zur QSL-Karte beim Antrag von Amateurfunk Diplomen

 

Wir leben in einer Zeit, wo sich auch im Amateurfunk vieles ändert, sei es durch technischen Fortschritt, den Zwang Kosten zu sparen oder durch die Optimierung bestehender Abläufe. Davon ist auch die gute alte QSL-Karte betroffen, zu ihrer althergebrachten Daseinsform im Postkartenformat sind Alternativen entstanden, die in Zusammenhang mit der Beantragung von Diplomen hier mit Für und Wider im Vergleich zur Club-gestützten Vermittlung beleuchtet werden sollen.

 

1. Logbook of the World (LotW) der ARRL und Antrag auf DXCC und WAS ohne  QSL-Karten

 

Das Logbook of the World[2] wurde 2003 in das Leben gerufen mit dem Ziel, die ARRL-Diplomvergabe, speziell DXCC und WAS,  vom physischen Besitz von QSL-Karten und deren Vorlage bei der Antragstellung zu entkoppeln. Dazu reicht es aus, wenn im LotW die Logbücher der jeweiligen QSO-Partner gespeichert sind und der elektronische Datenvergleich eine Übereinstimmung entdeckt. Dafür sind verschiedene Kriterien festgelegt worden:

·     das Band muss übereinstimmen,

·     die Betriebsart (Mode) muss kongruent sein,

·     das UTC-Datum muss passen,

·     die Uhrzeit (UTC) muss mit +- 30 Minuten zutreffen und

·     natürlich das Rufzeichen.

Bei Satellitenverbindungen kommt noch der Name des Satelliten dazu, er muss bei beiden Stationen gleich sein.

Alles andere wie Rapport etc, ist bedeutungslos, damit werden im LotW auch Logbuch-Datensätze akzeptiert, die keinen Rapport aufweisen. Man kann sich damit zumindest für das DXCC und das WAS diese Arbeit beim Loggen ersparen. Für viele ältere Funkamateure ist dies sicher ein Sakrileg, galt doch der Rapport jahrzehntelang als heilige Kuh und es gab mal für einige Diplome die Bestimmung,  dass der Rapport mindestens S1 betragen muss. Wie dem auch sei, der Rapport ist beim Standard QSO ohnehin meist immer 59(9).

Diese, auf den ersten Blick einfache Art das DXCC zu beantragen hat aber ihre Tücken, sie steht und fällt natürlich damit, ob die jeweiligen QSO-Partner ihr Logbuch auch im LotW zur Verfügung stellen. Daran hapert es jetzt immer noch, was angesichts der Statistik nicht verwundert: Mit Stichtag 14.10.08  waren 34000 verschiedene Calls geloggt, die insgesamt aber nur ca. 2 % der Gesamtzahl der Amateurfunkstationen ausmachen. Immerhin haben diese ca. 185 Mio QSO hochgeladen. Eine Massenbewegung ist das LotW daher trotzdem (noch) nicht. 

Ich habe bis  dato 67000 QSO hochgeladen, davon haben nur ca. 22000  ihren Partner gefunden. Von den ca. 250 bei mir schon mit QSL-Karten bestätigten DXCC-Ländern tauchten 210 im LotW auf.  Das Konto wächst zwar kontinuierlich auf, Geduld ist aber angesagt. 

Bei der Analyse wer im LotW noch nicht anwesend ist,  stellte ich fest,  dass viele der DX-Expeditionen der letzten Jahre fehlen, wie bereits in [1] zutreffend festgestellt, will man wohl erst QSL-Direktversand abwarten bevor man die Logbücher LotW zur Verfügung stellt. Ob sie dann nach dieser Schamfrist tatsächlich auch kommen, ist aber nicht sicher, denn für DX-Expeditionen hat das LotW natürlich nicht den gleichen Reiz wie für den DX-Jäger. Es fehlen aber noch andere. So ist Europa mit einigen seiner raren Ländern insgesamt noch nicht besonders gut vertreten.  Aus Asien sind meist nur UA9- und JA Stationen im Log, Afrika hält sich ebenfalls bedeckt, Ozeanien wird überwiegend durch ZL und VK repräsentiert. Die Mehrzahl der Südamerikaner scheinen das LotW noch nicht zu mögen. 

Man muss als LotW-Enthusiast also beim QSO-Fahren nicht nur auf das Land achten, sondern auch darauf, ob der potentielle QSO-Partner im Weltlog ist. Bevor man also stundenlang im Pile UP auf ein QSO mit einer DX-Station wartet und sich die Stimmung ruiniert, sollte man im LotW das Rufzeichen eingeben, man erhält dann eine Information ob die Station akkreditiert oder nicht.  Dann kann man immer noch entscheiden, ob man beim Kampf der Titanen der Sendeleistung weiter mitmacht.

Ein gewisser Frustfaktor ist beim LotW also einzukalkulieren, abgesehen davon, dass man sich in Geduld üben muss. Das Aufwachsen des DXCC/WAS Kontos dauert seine Zeit. Insgesamt erscheint bei guten Ansätzen, der papierlose Antrag von DXCC und WAS noch nicht so vollkommen zu sein wie die ARRL sich das gewünscht hat. Immerhin, das System funktioniert.

 

1.1 Anmeldung im LotW

 

 

 

Bild 1, das RTTY-DXCC nur über LotW beantragt. Laufzeit ca. 6 Monate ab Antragstellung. 

 

2.  eQSL und seine kostenlose Diplome

Während das LotW QSL-Karten überhaupt nicht mehr braucht, geht eQSL[3] einen anderen Weg und ersetzt die Papierkarte  durch ein elektronisches Modell, das mit durchschnittlich 50 KByte auf der Festplatte wenig Platz beansprucht. Die QSL-Vermittlung ist im Prinzip kostenlos, wer etwas besseres als die Standard-Karte versenden will muss aber zumindest ca.1-30 Dollar pro Jahr spenden, was aber dem Aufwand angemessen ist. Wer ganz auf Papier-QSL verzichten kann, weil er im LotW ist oder keine Diplome beantragt, keinem Club angehört und/oder auch selbst keine Karten drucken lassen will kommt mit eQSL gut zurecht. eQSL arbeitet mit dem US-Amateurfunkbrevier "CQ" zusammen, man kann einige Diplome der CQ, darunter das legendäre WAZ über eQSL beantragen. Außerdem gibt es seit Anfang 2010 eine Schnittstelle zum DCL des DARC, wer die Diplome des DARC beantragen will kann sich die QSL-Daten aus eQSL herunterladen, sie werden anerkannt.

Weil eQSL-Karten bisher als Antragsunterlage für Diplome durch die Mehrzahl der Amateurfunkclubs nicht anerkannt sind, gibt eQSL selbst kostenlose Diplome heraus, die zwar grafisch einfach gehalten sind  sich aber sonst an großen Vorbildern orientieren. Das eDXCC wird für 100 bestätigte Länder verliehen und das eWAS für alle 50 Staaten der USA. Für den Einsteiger gibt es das eDX, für das man mindestens 25 Länder arbeiten muss. Die eQSL Version des CQ-Diploms ist das eZ40. Die Diplomkonten werden automatisch geführt, wer die Bedingungen erfüllt hat, erhält einen freigeschalteten Knopf zur Beantragung. Das Diplom besteht dann aus einer Grafikdatei, die man über einen Drucker ausdrucken kann, wenn es sein muss auch mehrfach.

Die Anmeldung bei eQSL geschieht durch Registrierung der persönlichen Daten und durch Wahl eines Passwortes. Als Nutzerkennung dient immer das eigene Rufzeichen. Man kann auch eine fiktive Adresse eintragen oder einen Club Namen. Wer allerdings eQSL Diplome haben will muss eine Authentifizierung seiner Daten vornehmen, was  durch Hochladen eines Scans der Amateurfunklizenz schnell erledigt ist. Auch für die Diplombeantragung werden nur QSOs von Stationen berücksichtigt, die sich authentifiziert haben. Dadurch entsteht ein gewisser Zwang zur Datenwahrheit, im Gegensatz zu LotW ist es bei eQSL aber nicht obligatorisch, so dass man mit „schwarzen Schafen“ rechnen muss. 

Seine eigene QSL-Karte kann man nach der Anmeldung entweder unter Standardtypen auswählen, spendenfreudige OM können eine individuell gestaltete selbst hochladen. 

Das Arbeitsprinzip von eQSL ist einfach. Man kann analog zu LotW sein gesamtes Logbuch im ADIF-Format hochladen, jedes Rufzeichen im Log erhält dann automatisch eine QSL-Karte unabhängig davon, ob die Station in eQSL akkreditiert oder nicht.  Wer sich also in eQSL anmeldet wird feststellen, dass schon eine Reihe von Karten auf ihn wartet. Wer eine QSL erhält, kann prüfen, ob das QSO in seinem Log ist, muss aber nicht. Er kann sie bestätigen, dann geht seine eigene an die Station ab. Unstimmige Verbindungen kann man zurückweisen, wobei eine eMail mit Standardfloskel als Begründung versendet wird. Zurückgewiesene QSOs kann und sollte man löschen, weil sie, da nur von einer Seite anerkannt, keinen Sinn machen. 

Die meisten Logging-Programme so z.B. MixW2, ermöglichen einen eQSL-Versand aus dem laufenden QSO heraus, die QSO-Datensätze werden dann dem hochgeladenen Logbuch angehängt und der Versand der QSL tritt noch während des QSOs ein. Von dieser Möglichkeit machen immer mehr Stationen Gebrauch, so z.B. bei Contesten. Hier ist aufgrund der Menge von gearbeiteten Stationen ein Papier QSL-Versand ohnehin nicht in allen Fällen sinnvoll, zumal man meist immer die gleichen Stationen antrifft. In vielen Fällen findet man aber auf der eQSL den Hinweis, dass bei Erstverbindungen auch noch eine Papier QSL verschickt wird. Sie hat also auch bei eQSL nicht ganz ausgedient.  

2.1  Fazit eQSL 

Insgesamt kann ich beim elektronischen Versand von QSL-Karten im Gegensatz zu vielen anderen OM, die darüber die Nase rümpfen, keine Anrüchigkeit feststellen. Die QSL-Daten sind relativ sicher ähnlich wie bei LotW und können nicht gefälscht werden. Dagegen sind bei Papier-QSL und dem Logbuch einer Station  "Korrekturen" zum Vorteil des Diplom-Antragstellers möglich.

Wenn man eQSL als Option nutzt und zusätzlich nur an den eine Papierkarte sendet, der eine haben will und dies durch Eintreffen seiner Karte glaubhaft dokumentiert, dann ist eQSL eine Bereicherung für jeden Funkamateur und man darf trotzdem noch QSL-Karten über den Club beziehen. Durch die Schnittstelle zum DCL ist eQSL außerdem "hoffähig" geworden.

 

Bild 2, das mit dem DXCC vergleichbare kostenlose Diplom  von eQSL, es kommt als *.GIF Datei, ist aber grafisch recht anspruchslos.

 

3. QSL-Kartenversand durch GLOBAL QSL

Über Global QSL[7] wurde im Heft 9/2008 der CQ-DL ein ausführlicher Artikel geschrieben, ich gehe daher hier auf Details nicht mehr ein. Global QSL verfügt nicht über eigene Vertriebswege, sondern nutzt nach dem Druck der QSL-Karten die Organisation der QSL-Büros der  jeweiligen Länder. Die Zeitdauer bis zum Eintreffen einer QSL-Karte ist daher nicht wesentlich kürzer als beim normalen Versand. Die Kosten für ca. 1000 QSL-Karten belaufen sich auf ca. 75 EURO. Die Qualität der beidseitig bedruckten Karten  ist hervorragend.  

Wichtige Erkenntnis: Bei Global QSL muss man nur dann einem Club angehören wenn man QSL erhalten will, verschicken kann man Karten durch Hochladen seiner Logbuchdatei auch ohne Clubbindung. 

Bild 3, Vorder- und Rückseite einer Global QSL

   

4. QSL-Vermittlung und Contestlog des DARC

Die meisten Club-Offiziellen sind sich darüber einig, dass sich viele Mitglieder nur im Club halten lassen, weil es eine leistungsfähige QSL-Kartenvermittlung gibt, deren Kosten mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten sind  und die bei Insidern als die Beste der Welt zählt.

Auf absehbare Zeit besteht wohl noch kein Grund zur Sorge, wenn auch Erhöhungen von Mitgliedsbeiträgen in dieser Hinsicht immer kritisch sind und viele Mitglieder veranlassen über grundsätzliche Strukturen nachzudenken. So läuft die QSL-Verteilung ab wie seit den Anfängen des DARC. Der Versand erfolgt nur an die Ortsverbände, dort wird weiter verteilt.

Wer also QSL-Karten haben will, muss sich physisch an den OV-Abenden beteiligen, in vielen Fällen ist das aber nicht möglich, gerade in ländlichen Gebieten sind die Wege weit und im Winter zum Teil nicht ohne Risiko befahrbar. Abgesehen von Dauerkrankheit und sonstigen Hindernissen gibt es auch vielfach zwischenmenschliche Probleme und sei es nur weil einem der OVV nicht gefällt oder man im Streit mit anderen liegt, denen man nicht begegnen will.

Fazit:

Funkamateure, die nicht zu den Clubabenden kommen wollen oder können, werden durch die Art der QSL-Vermittlung quasi zum Austritt aus dem Verein gedrängt, weil sie an Ihre Karten nicht herankommen und der OV eine individuelle Verteilung nicht leisten kann.

Hier ließe sich durch flexiblere Verteilung einiges ändern. Der individuelle Versand von QSL-Karten muss ja nicht kostenlos sein, er sollte aber ermöglicht werden. Warum kann ein dauerhaft Verhinderter nicht ein QSL-Konto beim DARC einrichten bei dem er Portokosten einzahlt oder sie von seinem Konto abbuchen lassen. Er käme somit an seine Karten, die Kosten trägt er selbst und er bleibt im Verein. Denkbar wäre ein faires Gebührensystem für den individuellen Versand, das auch das Entgelt von Personalkosten einschließen kann.

Es ist auch kein Argument, dass darunter der Zusammenhalt im OV leidet. Da man es nie ausprobiert hat, gibt es darüber keine Daten. Wer kommen kann und will, wird das auch weiter tun, wer nicht kommen will, den kann man zumindest im Verein halten.

  

4.1 Neue Projekte im DARC  

QSL-Prophetie ist nicht mein Geschäft. Es ist aber anzunehmen, dass auch andere Amateurfunkverbände auf die Idee kommen, sich an LotW zu beteiligen um ihr Diplomprogramm anders zu verleihen. So sollte das begehrte RSGB-IOTA Diplom in Zukunft auch über LotW laufen, bei der Realisierung gibt es aber wohl noch Schwierigkeiten.

Im DARC  gab es seit einigen Jahren die Möglichkeit die DX-Diplome und das DLD über das DCL (DARC Contest LOG)[4] zu beantragen aber nur dann, wenn man selbst Teilnehmer an den einschlägigen WAE/WAG-Contesten war und sein Logbuch eingeschickt hat. Dabei ist die Schwierigkeit zu überwinden, dass man als DL-Station nur beim WAE Contest  RTTY[5] oder beim WAG[6] europäische Stationen arbeiten darf.  Das DCL nutzte bisher  beim WAE also überwiegend DX-Stationen.  

Die Sensation ist perfekt !

Wer Contestmuffel ist und  das WAE/DLD, und z.B. DX-Diplome der DIG  arbeiten will, kann seit Anfang Februar 2010 auch seine eQSLs nutzen. Es besteht durch den Nutzer die Möglichkeit aus dem Bestand von eQSL die dort bestätigten Verbindungen in das DCL zu übertragen. Das ist ein großer Fortschritt und ein guter Service des DARC. Immerhin erkennt man dadurch offiziell an, dass die in eQSL gespeicherten Daten  vertrauenswürdig sind, damit dürfte sich auch das "Naserümpfen" einiger  Funkamateure erledigen, die immer noch an alten Zöpfen kleben und die subjektiv ein Amateurfunkdiplom den Status eines Universitätsdiploms verleihen. Erst jetzt kommt mit der Änderung beim DCL so richtig Freude auf. Die Diplome des DARC liegen nach Drücken des entsprechenden Fertig-Knopfes  im DCL und nach Zahlung der Gebühr meist innerhalb von 14 Tagen  beim Antragsteller vor. Der Anfang ist gemacht, das DCL hat ein gewaltiges Entwicklungspotential und ist flexibler als das LotW. Der elektronische Antrag kann durch QSL-Karten, die in der Regel als SCAN akzeptiert werden, erweitert werden.

Seit Ende 2010 ist es auch möglich, sich Daten aus dem LotW in das DCL herunterzuladen und seinen Datenbestand zu komplettieren. Dadurch erreichte meine Bestätigungsquote für Funkverbindungen ohne die vorhandenen Karten zu berücksichtigen, ca. 70%. Mehr kann man nicht erwarten.

  

 

Bild 4, das WAE-RTTY allerdings noch per Liste und QSL-Karten beantragt. Im Gegensatz zum teuren DXCC kostet es nur 5 Euro und kommt nach wenigen Tagen. 

5. Kostenlose Diplome der EPC nur mit Logbuchdaten zu beantragen 

Der „Europäische PSK Club"  (EPC)[8] gibt schöne und zudem kostenlose Diplome heraus, die ohne Vorlage von QSL-Karten als Datei ( *.pdf oder *.jpg ) innerhalb weniger Tage nach Antragstellung per Email versandt werden. Voraussetzung dazu ist eine Mitgliedschaft im EPC, die ebenfalls kostenlos ist. Das Beispiel hat Schule gemacht, denn  neben den EPC-Diplomen  kann man mit der EPC-Software auch Diplome anderer Digital-Clubs beantragen.

  

5.1 Antragstellung  EPC

 

Bild 5, das dem DXCC vergleichbare Diplom der EPC für 100 Länder, gearbeitet in PSK. Es kommt als PDF-Datei oder im JPG Format und ist kostenlos. Insgesamt können ca. 300 Diplome auf diese Art beantragt werden.

 

Viel Erfolg beim Sammeln von Diplomen ohne QSL-Karten.

  

Literatur

[1]Barthels, E. DM3ML „LotW in der Praxis“, in FA Heft 11/2004 S. 1109 ,f

[2] http://www.arrl.org/lotw

[3] http://www.eqsl.cc/

[4][5][6] DARC Contest Log und Diplome über: http://www.dxhf.darc.de

[7] http://www.globalqsl.com

[8] http://www.epc-dl.de/

 

 

Bearbeitungsstand dieser Seite : 07.08.11