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Zur Fotografie kam ich durch die Astronomie und mit der Astronomie lief das so:
Vor einigen Jahren wurde im Urlaub ein Ausflug auf eine Sternwarte angeboten.
Die sogenannte Sternwarte war allerdings Enttäuschend: Es waren 4 kleine Amateurteleskope, die auf eine Wiese gestellt wurden!
Das Ganze hatte aber auch sein Gutes:
Dadurch wurde mir klar, dass es da oben etwas zu sehen gibt -
und das sogar mit geringem Aufwand! Später wurde ein 20 Jahre altes Telskop mit quarzgeregeltem Schrittmotor gekauft. Damit kann man schon ganz gut beobachten
und wenn man das gut aufstellt, ist es sogar bedingt fotografietauglich.
Also musste eine Kamera her!
Da gab es noch die gute, alte Spiegelreflex, die glücklicherweise die extrem teure Reparatur beim Händler nicht wert war. So kam es, dass ich deren Elektronik reparieren durfte und mir
bei dieser Gelegenheit einen Anschluss für einen elektrischen Fernauslöser
(2 Druckschalter mit Rastung, einen zum Entriegeln, einen zum Auslösen) daran baute.
Damit konnte man beliebig lange belichten, ohne zu wackeln und ein wenig durch das Teleskop fotografieren.
Da nun aber eine Kamera vorhanden war und ein Film darin lag, lag es recht nahe, dass man damit auch mal tagsüber gassi geht.
Trotzdem an dieser Stelle eine Warnung an alle, die es ähnlich machen wollen: Wenn Ihr nach den ersten Filmen feststellt, dass Fotografie etwas ist, das Euch dauerhaft interessiert, verschwendet kein Geld für teure Filme und miese Laborarbeiten! Das geht gewaltig ins Geld, das später für eine gute Digitalkamera fehlt und es frustriert unendlich, wenn das Labor ständig die Filme verkratzt, kaputt optimiert, belichtet, oder auf andere Weise verpfuscht. Die Körnung der Filme, die schlechte Quanteneffizienz und die minderwertigen Papierbilder tragen ihr Übriges zum Frust bei. Noch dazu verstopft Papier nur die Schränke und wird eh nie gezeigt oder kann brauchbar und zugriffsbereit sortiert werden.
Hier nun ein paar Bildausschnitte aus ersten Analogübungen. Zum Vergrößern anklicken:
Fische im Roten Meer mit einer 6 € Unterwasserkamera
Sonnenaufgang am Roten Meer
aufgenommen. Entwicklung+Scan: 25-30 €
Nebel auf dem Breitenstein (Bilder-Galerie)
Updates in der Galerie:
- Surfer und Kiter in Ägypten
- Wilhelmabilder
- Höhenpark Killesberg: Vogelnest in der Mauer, Libellen am Teich ganz nah.
- Bilder vom Gewitter am 20.6.2007
Unerledigt:
- Bilder vom Hofhenneuffen aussortieren und Vorschaubilder durch bessere Qualität erstetzen.
An dieser Stelle möchte ich Euch gerne weiterführende Internetseiten zum Thema Fotografie empfehlen,
die hilfreiches rund um die Fotografie, Kameras, Technik und Bildgestaltung enthalten:
Tipps und Infos zu Fotografie und Technik (sehr umfangreich)
Online-Fotolehrgang von Tom Striewisch
Schärfentiefe online berechnen lassen
dpreview: Umfangreiche Datenbank mit Kameratests und Beispielbildern. Benötigt JS und ausgeschalteten Werbefilter
30.6.2007: Zum Thema Papierbilder: Den Vogel abgeschossen hat gestern Foto Laborshop R.
im Ort neben dem REWE-Makt, mit deren Preisen und deren Leistung (Negativfilm der Länge nach zerkratzt,
Scan deutlich teurer, als mir am Tag zuvor gesagt worden war, Kratzer auch auf den Scans) ich letztes mal schon unzufrieden
war und die nun 2,90 Euro für zwei einfache, ausdrücklich nicht eilige 10x15 Prints von jpg-Dateien genommen haben. Geht's noch?
Zum Glück ist man im Digitalzeitaler auf örtliche Laborshops nicht mehr angewiesen.
Selbst in einem echten, Professionellen Labor wie Studio13 zahlt man meiner Erinnerung
nach auch nicht mehr und bekommt wenigstens die beste Qualität für sein Geld!
Am nächsten Tag habe ich mit der unveränderten MMC-Karte den Foto-Sofortdrucker im Marktkauf getestet.
Das hat nur 29 Cent für ein Foto gekostet, allerdings war die Qualität spürbar schlechter:
Helle Stellen waren weniger leuchtend und es zeigten sich an schrägen Kanten treppenartige Artefakte.
Fazit: Lieber zu einem Fachlabor gehen, das professionelle Fotografen empfehlen, oder die Bilder per Internet
verschicken und beim Discounter (z. B. ein Drogeriemarkt um die Ecke) abholen!
Die Discounter schicken die Arbeiten zum gleichen Großlabor, wie diese kleinen Fotoläden und Laborshops auch,
nämlich meistens zu CeWe Color. Die Preise liegen dann beispielsweise bei etwa 9 Cent pro Bild (10x15)
oder 8 Cent (9x13) zuzüglich Gebühr (65 Cent) bei Müller.